Unsere Projekte seit 2001

Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI in Leipzig
Foto: Fraunhofer IZI

Am 29. April 2005, wurde Leipzigs erstes Fraunhofer-Institut gegründet. In den Räumlichkeiten der Bio City wurden erste Labore eingerichtet und Büros bezogen und eine erste Reinraumanlage zur pharmazeutischen Herstellung von Zellprodukten errichtet. Genau 16 Mitarbeiter und etwa 500.000 Euro Budget zählte das Institut im ersten Jahr. Im Juni 2008 konnte nach weniger als zwei Jahren Bauzeit das erste eigene Forschungsgebäude auf dem Gelände der alten Technischen Messe bezogen werden, mit modernsten Laboren für zell- und molekularbiologische Arbeiten.

Im Dezember 2012 folgte der zweite Bauabschnitt, mit einer weiteren Reinraumanlage und Spezialeinrichtungen für bildgebende Technologien. Im Frühjahr 2015 wurde der dritte Bauabschnitt fertiggestellt und im Rahmen der Feierlichkeiten zum zehnjährigen Jubiläum eröffnet. Eine dritte Reinraumanlage, ein Speziallabor der Sicherheitsklasse S3 für infektionsbiologische Arbeiten sowie ein gläsernes Prototypenlabor komplettieren seither die Forschungsinfrastruktur am Standort Leipzig.

Der gesamte Komplex umfasst nunmehr 8.700 m² Nutzfläche. Die Kosten inklusive Erstausstattung betragen 24,6 Millionen Euro für das Hauptgebäude, 10,8 und 22 Millionen Euro für den zweiten bzw. dritten Bauabschnitt.

In »nur« zwölf Jahren wurde der Standort Leipzig auf 588 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgebaut, weitere 200 Mitarbeiter arbeiten heute in den drei Außenstellen Potsdam, Halle und Rostock. Diese erwirtschafteten 2014 ein Finanzvolumen von insgesamt 28,8 Millionen Euro.

Das Fraunhofer IZI erforscht und entwickelt spezielle Problemlösungen an den Schnittstellen von Medizin, Biowissenschaften und Ingenieurwissenschaften. Es transferiert biomedizinische Forschung in die Klinik.

Unsere Förderung

Die Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer förderte den Aufbau des IZI mit 4 Millionen Euro von Anfang 2006 bis Ende 2010.

Weitere Informationen: www.izi.fraunhofer.de

Technologietransfer an der Universität Leipzig/Biotechnologisch-Biomedizinisches Zentrum (BBZ) zur wirtschaftlichen Verwertung von Forschungsergebnissen in der Biotechnologie und Biomedizin
Foto: BBZ

Am Biotechnologisch-Biomedizinischen Zentrum (BBZ) wurde 2012 eine Verwertungs- und Transferstelle geschaffen und mit einem Technologietransferbeauftragten besetzt. Die Aufgabe war, mit den regionalen Unternehmen der Branche zusammenzuarbeiten, ihre technologischen Bedarfe zu ermitteln, Anfragen zu bearbeiten und gemeinsame Projekte der Forschungsinstitute der Universität und der Industrie auf den Weg zu bringen.

Das Projekt hatte Modellcharakter für die Universität Leipzig und soll nachhaltig die Technologiekompetenz und die Innovationskraft der Stadt Leipzig insbesondere im Cluster Biotechnologie und Gesundheitswirtschaft stärken.
In einer Ende 2013 vorgestellten Transferstudie von „biosaxony“, gesamtsächsischer Life-Science-Verband, wurde das „Leipziger Modell“ des fachspezifischen Technologietransfers als innovativ, erfolgreich und damit beispielgebend für die Schaffung effektiver Transferstrukturen hervorgehoben.

Unsere Förderung

Die Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer förderte das Projekt drei Jahre - von Januar 2012 bis Ende 2014.

Bilanz 2016

„Technologietransfer an der Universität Leipzig zur wirtschaftlichen Verwertung von Forschungsergebnissen in den Lebenswissenschaften (TTLIFE)“ - Unter dieser Überschrift hat die Universität Leipzig das 2012 begonnene Projekt nicht nur verstetigt, sondern auch erweitert.

Seit 1. September 2015 ist Frau Dr. Susanne Ebitsch als Transferbeauftragte für den Bereich Life Science der Universität Leipzig im Life Science Transfer Office am Deutschen Platz 4 tätig. Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Freistaates Sachsen sowie der Universität Leipzig finanziert.

Auf der Grundlage der Erkenntnisse und Ergebnisse der vorangegangenen Projektphase werden im Life Science Transfer Office die Transferaufgaben weitergeführt:
anwendungsorientierte Forschung und wissensbasierte Dienstleistungen und damit Kooperationen mit der Wirtschaft zu fördern sowie Patente und - gemeinsam mit der Existenzgründerinitiative SMILE- Existenzgründungen aus der Hochschulforschung heraus auf den Weg zu bringen.
In der praktischen Arbeit heißt das, ForscherInnen und Institute der Universität Leipzig werden bei der Identifizierung von transferbarem Wissen, der Entwicklung von geeigneten, individuellen Schutzstrategien und bei der Implementierung eines Transferprojektes unterstützt. Gleichzeitig werden Kooperationsanfragen aus der Wirtschaft bearbeitet und entsprechende Kooperationsprojekte mit Forschungsinstituten der Universität Leipzig initiiert. Die Verwertung von Patenten oder Know-How durch Veröffentlichen von Technologieangeboten, Besuch von Messen und Kooperationsbörsen ist ein weiterer konkreter Aufgabenbereich.

Ziel ist, das Life Science Transfer Office als zentralen Anlaufpunkt für alle Belange des Wissens-und Technologietransfers sowie Existenzgründung für Wissenschaftler der Universität Leipzig, anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Bereich Life-Science zu etablieren, um langfristig Technologietransferprozesse erfolgreich und zielgerichtet umzusetzen.

Die Leipziger Stiftung ist weiterhin mit dem Projekt verbunden.

Weitere Informationen gibt es bei der Universität Leipzig hier.

Schumpeter Juniorprofessur für Entrepreneurship und Technologietransfer an der HHL Leipzig Graduate School of Management

Die HHL Leipzig Graduate School of Management hat das Ziel, sich in den nächsten Jahren noch stärker als Unternehmerhochschule zu etablieren und diese Aktivitäten als Starthilfe für die Innovationsregion Leipzig spürbar auszubauen. Schon jetzt sind die Bereiche Innovationsmanagement und Entrepreneurship eine starke und zu den anderen Lehrstühlen quervernetzte Säule in Forschung und Lehre.

Unsere Förderung

Die Leipziger Stiftung für Technologie und Innovationstransfer fördert die Schumpeter Juniorprofessur über drei Jahre von 2012 bis 2014.

Die Förderung einer Schumpeter-Juniorprofessur „Entrepreneurship und Technologietransfer“ stärkt die Bereiche Innovationsmanagement und Entrepreneurship in Forschung und Lehre und vor allem das regionalen Engagement der HHL. Vorrangiges Ziel ist es, die Chancen zur Verwertung des in Leipzig und der Region vorhandenen Innovationspotentials besser zu nutzen und Unternehmensgründungen anzuregen und zu begleiten.
Der Nutzen für die wirtschaftliche Entwicklung der Region ist der Maßstab für die Förderung dieser akademischen Position.

Ergebnisse

Seit dem 1. März 2012 ist Dr. Vivek K. Velamuri als Schumpeter Juniorprofessor Entrepreneurship und Technologietransfer im Lehrstuhl Innovationsmanagement und Entrepreneurship an der HHL Leipzig Graduate School of Management berufen.

Die wichtigsten Instrumente zur Umsetzung des Stiftungsauftrags sind Beratungs- und Praxisprojekte und Businessplan Development Seminare für Unternehmer und Unternehmensgründer.

Mit dem Beratungsprojekt bzw. „Student Consulting Project“ werden Fragestellungen von Unternehmen zu einem konkreten Projekt jeweils von einem Team aus vier bis sechs Studierenden im ständigen Dialog mit Unternehmensvertretern und dem Lehrstuhl bearbeitet. Die Beratungsprojekte sind zugleich studienbegleitend und prüfungsrelevant in den Lehrplan der HHL integriert.

Im Rahmen des Praxisprojekts werden mit Unternehmern/Unternehmensgründern Themen aus allen betriebswirtschaftlichen Bereichen bearbeitet wie z.B. Markteintrittsstrategie, Businessplan-Entwicklung, Internationalisierung, Marketingkonzepte, Finanzierungspläne, Optimierung von Geschäftsprozessen, Kostenrechnung, Preisbildung etc.

Die Teilnahme an einem Businessplan Development Seminar wird öffentlich ausgeschrieben für Studenten, Forscher und externe Gründungswillige mit innovativen Geschäftsideen. Gemeinsam mit einem Team von Studierenden der HHL entwickeln sie in drei Monaten einen professionellen Businessplan für ihre eigene Idee, der am Ende vor einer Jury mit Investoren und Unternehmern präsentiert wird. Das Businessplan Development Seminar wird regelmäßig zweimal pro Jahr angeboten. Das Seminar und die Bewerbungsfrist für externe Teilnehmer werden im Voraus als Pressemitteilung und auf der Webseite der HHL veröffentlicht.

Foto: HHL
Aufbau eines MikroKunststoff-ApplikationsZentrums (MiKA) im Kunststoff-Zentrum Leipzig

Die Mikrotechnik stellt heute einen bedeutenden Zukunftsmarkt dar und resultiert aus dem Megatrend der Miniaturisierung verbunden mit der zunehmenden Elektronisierung und Biologisierung unseres gesamten Lebens. Funktionsteile sollen kleiner werden, um z. B. minimalinvasive Medizin zu ermöglichen. Bei Sensoren z. B. soll bei abnehmender Größe gleichzeitig die Funktionalität steigen.

Diesem Trend stellt sich das KuZ als Forschungs- Technologie-, Prüf- und Weiterbildungszentrum und will mit kunststofftechnischen Lösungen dazu beitragen, neue mikrotechnische Produkte zu ermöglichen. Dies soll erreicht werden, indem Unternehmen zielgerichtet und im nötigen Umfang bei der Erarbeitung solcher Lösungen im Rahmen gemeinsamer Forschungsaktivitäten und durch intensiven Technologietransfer unterstützt werden. Dazu wurde das MiKA im Jahre 2013 aufgebaut. Es repräsentiert konzentrierte Mikro-Kunststoff-Kompetenz für höchste Ansprüche.

Das MiKA arbeitet für seine Kunden aus Industrie und Forschung in den Technologiebereichen Mikrospritzgießen, Mikrostrukturieren, Mikroextrudieren und Mikrofügen. Kernstück des MiKA ist die Reinraumzelle, an der sowohl eine Kleinspritzgießmaschine als auch eine vollelektrische Zwei-Komponenten-Mikrospritzgießmaschine formicaPlast™-2K angedockt sind. Mit dieser Spitzentechnologie im Mikrospritzgießen bietet das MiKA innovative mikro-kunststofftechnische Lösungen und Anwendungsmöglichkeiten für Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Anwendungen sind in den Industriebereichen der Bio- und Medizintechnik sowie Pharmaforschung, der Elektronik/Elektrotechnik/Mikroelektronik/Sensorik sowie Optik zu finden.

Unsere Förderung

Die Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer förderte die die Aufrüstung einer zweiten kompletten Spritzeinheit für die reinraumtaugliche vollelektronische Mikrospritzgießmaschine formicaPlast™-2K.

Am 3. April 2014 wurde das MiKA offiziell eröffnet.

mehr: www.mika-leipzig.de

Projekt CEIM an der HHL -Förderung von Gründungs- und Innovationsvorhaben in der Region *

Die HHL Leipzig Graduate School of Management hat 2015 das Projekt „Centers for Entrepreneurial and Innovative Management CEIM gestartet. Ziel ist, die Anzahl der schnell wachsenden Gründungsunternehmen vor allem in der Region Leipzig zu erhöhen. In Ergänzung zu SMILE Selbst Management Initiative Leipzig konzentriert sich CEIM auf die späteren Phasen der Gründungsvorhaben. Die Aufgaben im Einzelnen:

  1. Förderung der Gründungs- und Innovationskultur sowie des spezifischen unternehmerischen Know-Hows für die eigenen Studierenden wie für die regionalen und überregionalen Partner
  2. Verbesserung der konkreten Bedingungen für Gründungen für HHLern sowie von Partnern in der Region wie darüber hinaus, vorzugsweise mit der Umsetzung in Leipzig
  3. Förderung des gründungsbezogenen Netzwerkes von Business Angels, VC, Mentoren und Coaches für Gründungen in der Leipziger Region
  4. Förderung des überregionale Images der Region Leipzig als eine der lebendigsten Gründungs- und Innovationsregionen in Europa

Das Projekt wird von Dr. Dorian Proksch geleitet. Über das Board von CEIM sind darüber hinaus alle akademischen Gruppen der HHL sowie der Rektor in das Projekt involviert.

Die Angebote an Gründungsvorhaben und Institutionen an die Region sind:

  • Organisation und Durchführung von Gründungsveranstaltungen mit internationaler Sichtbarkeit
  • Durchführung von Startup-Bootcamps mit regionalen Partnern
  • Einbindungen externer Partner aus der Region in Business Plan Seminaren
  • Durchführung von Student Consulting Projects mit Gründungsvorhaben aus der Region
  • Unterstützung des SpinLab - The HHL Accelerator
  • Koordination, Organisation und Ausbau der Gründungsaktivitäten an der HHL

Unsere Förderung

Die Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer fördert dieses Projekt für zwei Jahre. Die Projektförderung wurde im Juni 2017 wie geplant beendet.

Weitere Informationen: www.hhl.de/de/forschung/ceim/

Kontakt
HH Leipzig Graduate School of Management
Center for Entrepreneurial and Innovative Management (CEIM)
Dr. Dorian Proksch
Telefon: 0341 9851-827
E-Mail: dorian.proksch@hhl.de

Einrichtung und informationstechnische Ausstattung des Lehrstuhls "Wirtschaftsinformatik des E-Business" an der Handelshochschule Leipzig

Keine weitere Beschreibung.

Medientreffpunkt Mitteldeutschland

Keine weitere Beschreibung.

Berufsausbildungspreis der Stadt Leipzig

Keine weitere Beschreibung.

USA-Praktikum für Studentinnen und Studenten regionaler Hochschulen

Keine weitere Beschreibung.

Konzepterweiterung der Leipzig International School

Keine weitere Beschreibung.

Vergabe von Stipendien für das Aufbaustudium „sept“ –small enterprise promotion+training 2002-2004“ an der Universität Leipzig

Keine weitere Beschreibung.

Förderung der Vorstudie zur Klärung der Machbarkeit der Ansiedlung der Europäischen Spallations-Neutronenquelle ESS

Keine weitere Beschreibung.

Fortbildungsreihe des DCZL Deutsch Chinesisches Zentrum in Leipzig „Marktchancen und Kompetenzen der mitteldeutschen Wirtschaft in China“/Informationspotential China Business

Keine weitere Beschreibung.

SIFE-Studienprojekt „Get Up-Start UP“ an der Handelshochschule Leipzig

Keine weitere Beschreibung.

Analyse der Wissenschaftspotenziale des Standortes Leipzig zur Bewerbung im Rahmen der Förderung von Spitzenuniversitäten und Exzellentclustern / Universität Leipzig

Keine weitere Beschreibung.

Bewerbung der Projektgruppe „Weiße Biotechnologie Mitteldeutschland um das Förderprogramm „BioIndustrie 2021“ des BMBF

Keine weitere Beschreibung.

Aufbau und Betrieb eines Schülerlabors für rote Biotechnologie- DNA-Lernzentrum „EuroGene School“

Keine weitere Beschreibung.

Center for IT-based Logistics Leipzig CITLOG / HHL

Keine weitere Beschreibung.

3D- Imaging / HTWK Leipzig

Keine weitere Beschreibung.

Preisstiftung im Wettbewerb „Erfindergeist contra Wasserpest“ / UfZ

Keine weitere Beschreibung.

Verwertungsinitiative für den Gesundheitsmarkt / Universität Leipzig

Keine weitere Beschreibung.

„KinderUmweltBus“ zum Thema „Leben in und am Wasser“ / UfZ

Keine weitere Beschreibung.

Programm zur Förderung der Berufs-, Lebens- und Karriereplanung von arbeitslosen Abiturienten und Studienabbrechern / VDI-GaraGe

Keine weitere Beschreibung.

Einführung der SkinForm-Technologie am Kunststoffzentrum Leipzig

Keine weitere Beschreibung.

Preisstiftung im Wettbewerb „Wissenschaft verstehen“ / UfZ

Keine weitere Beschreibung.

Games Master Class - Vorlesungsreihe „Interaktive Software/Digitale Spiele“ Forschungsinstitut für Informationstechnologien (FIT) e.V. g

Keine weitere Beschreibung.

„Studentische Praxisprojekt ‚Sonderausstellung smart technology – new design’ zur Designers’Open“ 2013 an der Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur Leipzig (HTWK) *
Foto: Matthias Ritzmann / Designers’ Open

Die „Designers’Open“ (DO) hat sich aus einer eigeninitiierten Designausstellung der regionalen Kreativszene durch das zielgerichtete Wachstumskonzept seiner beiden Erfinder von Studio Hartensteiner zu einem Designfestival und zu einem Technologietransfer-Forum für Industriedesign mit überregionaler Ausstrahlung entwickelt.

Mit Beginn des Jahres 2013 hat die Leipziger Messe die DO übernommen. 2013 wird die DO erstmalig in der Verantwortung der Leipziger Messe und auf ihrem Gelände – Glashalle – stattfinden. Das Konzept/die Struktur der DO werden weitergeführt und ausgebaut. Es geht um das weitere Wachstum der DO, ihre Etablierung als führende Design-Messe in Deutschland und damit nicht zuletzt auch um die Stärkung des Leipziger Wirtschaftsclusters Medien & Kreativwirtschaft.

Die Sonderausstellung „smart technology – new design“ ist zusammen mit einer ergänzenden Fachkonferenz bereits ein integrierter Bestandteil des Bereiches „DO/Industry“ für Fachpublikum (neben DO/Market, DO/Fashion und den DO/Spots). Neue Materialien und ihre Anwendungsmöglichkeiten und neue Technologien sind der Inhalt der Ausstellung und der Konferenz. Hier treffen sich Forscher, Entwickler und Industriedesigner zum fachlichen Austausch.

Im Entwicklungskonzept der Leipziger Messe GmbH nimmt die Sonderausstellung einen eigenständigen, profilbildenden Platz ein. Um diesem inhaltlich hohen Anspruch auch in der Präsentation gerecht zu werden, vergibt die Leipziger Messe die Ausstellungsgestaltung, didaktische Aufbereitung und strategische Entwicklung der Sonderausstellung inklusive Marketing und Kommunikation als studentisches Praxisprojekt an die HTWK. Die HTWK realisiert das Projekt mit einer interdisziplinären studentischen Arbeitgemeinschaft aus den Fachbereichen Projektmanagement / Marketing / Museologie / Architektur / Medienwirtschaft / Bibliothekswesen / Wirtschaftwissenschaft – auf der Basis fakultativer Arbeit von studentischen wissenschaftlichen Hilfskräften im Bachelor- und Masterstudiengang. Betreut werden die StudentInnen von den Fachprofessoren, der Kuratorin Mareike Gast sowie Jan Hartmann und Andreas Neubert. So wird Technologietransfer von der Praxis/praktischen Anforderungen in die Lehre realisiert und das Lehrangebot im Bereich Kreativwirtschaft bereichert. Umgekehrt wird mit den erarbeiteten Präsentationslösungen ein Beitrag zum Technologietransfer auf der DO geleistet.

Unsere Förderung

Die Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer fördert dieses „Studentische Praxisprojekt ‚Sonderausstellung smart technology – new design’ zur Designers’Open“ 2013 mit der Option für ein weiteres Jahr. Für die Stiftung ist dieses Projekt eine ganz bewusste Entscheidung für die Förderung der Kreativwirtschaft in Leipzig. Die Designers’Open 2013 findet vom 25. bis 27. Oktober in Leipzig statt - Glashalle der Leipziger Messe.


Weitere Informationen: www.designersopen.de